"Uli der Pächter" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1974. Regie führte Eberhard Schröder und das Drehbuch wurde von Eberhard Schröder und Franz-Josef Spieker geschrieben. Der Film basiert auf einem gleichnamigen Roman von Franz-Josef Spieker.
Die Handlung des Films dreht sich um den jungen Pächter Ulrich Keller, der auf einem westfälischen Bauernhof lebt. Uli wird mit 18 Jahren Pächter des Hofs und muss sich mit den Herausforderungen des Landlebens auseinandersetzen. Dabei gerät er ins Visier von korrupten Bauern und muss um sein Existenzrecht kämpfen. Gleichzeitig verliebt er sich in die Unternehmerstochter Rita, was die Probleme und Konflikte auf dem Hof noch weiter verstärkt.
"Uli der Pächter" wurde von der Kritik positiv aufgenommen und gilt als einer der erfolgreichsten deutschen Filme der 1970er Jahre. Er zeichnet sich durch realistische Charaktere, authentische Schauplätze und eine packende Erzählung aus. Der Film stellt auch die sozialen Missstände in der landwirtschaftlichen Pacht dar und thematisiert die Machtstrukturen auf dem Land.
Die Hauptrolle des Uli wurde von Jürgen Prochnow verkörpert, der durch seine intensive darstellerische Leistung Aufmerksamkeit erregte. Neben ihm spielten unter anderem Sigrid Göhler, Saskia Maria Binder und Robert Brauer.
Insgesamt ist "Uli der Pächter" ein bedeutsamer Film des deutschen Kinos, der sowohl inhaltlich als auch künstlerisch wichtige Themen anspricht und einen Einblick in das Landleben und die sozialen Strukturen der Zeit gibt.
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